Online Monatsandacht

Das geistliche Wort zum aktuellen Monat!

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Online Monatsandacht Juni

Das geistliche Wort im Juli, welches zeitgleich auch immer in unserem HERR-BERGE Journal erscheint. Jeder Bewohner erhält monatlich eine gedruckte Ausgabe des Journals.

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage bittend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Phil 4,6

Der Sänger und Entertainer Jürgen von der Lippe hat vor Jahren einen Hit gelandet, der das Lebensgefühl und die Erfahrung so mancher Menschen aufgreift. „Guten Morgen, liebe SorgenSeid ihr auch schon alle da? Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!“

So hat er gesungen - und mancher singt und summt diese Melodie mit.

Sorgen sind allgegenwärtig. Und manchmal scheint es, dass die Sorgen im Älterwerden eher zu- als abnehmen. Hat man eine kleine Geburtstagsfeier früher ohne große Sorge vorbereitet, sorgt man sich in höherem Alter um jede Kleinigkeit. Und es hilft ja dann auch nicht, wen uns jemand die Sorgen und das Sorgen nur verbietet. Die Sorgen überfallen uns förmlich und sie haben die unangenehme Eigenart, ganz schnell und über Nacht Junge zu kriegen und sich zu vermehren. Dazu kommt, dass sich unsere Weltsituation alles andere als entspannt und friedlich darstellt. Sorgen sind da nur zu verständlich.


Das ist es gut, dass uns der Apostel Paulus in unserem Monatsspruch nicht nur sagt, dass wir uns nicht sorgen sollen, sondern dass er uns auch einen Weg weist, wie das gelingen kann.

Der erste Aspekt ist dabei, mit unseren Sorgen nicht für uns zu bleiben und sie in uns hineinzufressen. Stattdessen sind wir eingeladen, aus jeder Sorge ein Gebet zu machen und damit zu unserem Gott zu gehen. Er hat versprochen, für uns zu sorgen – besser als wir das jemals selbst könnten.

Aber dann wird uns auch noch ein Hinweis zum Wie unseres Betens gegeben. Zum einen dürfen wir bitten und flehen. Zum anderen aber darf alles vom Grundtenor des Dankens durchdrungen sein.

Dank dafür, dass Gott der Herr der Lage ist und er auch die schweren und chaotischsten Situationen meiner persönlichen und der globalen Welt in seiner Hand hält. Gerade das Danken dafür, dass Gott der Herr der Situation ist und dass er gute und liebevolle Gedanken für seine Kinder hat, lässt unsere Sorgen schmelzen wie Eis in der wärmenden Frühlingssonne.


Wo der Glaube beginnt, da hört die Sorge auf!“,

formulierte einmal jemand. Diesen ganz praktischen

Glaubensschritt in sorgenvollen und unruhigen

Nächten und Tagen wünscht

Ihr/Euer Thomas Scheffler

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